ClimaLevel Infrarot-Heizungen

Intensiv, günstig und schnell

Die einfache Grundlage von Elektrodirekt,- oder Infrarot-Heizungen ist die Wärmentwicklung, die sich einstellt, wenn elektrischer Strom durch den Widerstand eines Heizelementes fließt. Strom erzeugt Wärme, weil die einzelnen Elektronen eines Leiters auf andere Atome stoßen und zu schwingen beginnen. Durch diese Schwingungen erhöht sich die kinetische Energie und die Temperatur steigt.

Diesen Effekt nutzt man seit einigen Jahren durch Heizelemente in Form von Heizfolien. Bei diesen ist eine elektrisch leitende Beschichtung auf einen Träger, z.B. aus Polyester aufgebracht oder verschweißt.Über angeschlossene Kabel wird elektrischer Strom in die Heizfolie geleitet und dessen Energie direkt in Wärme gewandelt. Bei der neu entwickelten ClimaLevel Direkt-Heizfolie dienen Carbon-Nanotubes als Flächenleiter. Zusammen mit einem Epoxyd-GFK-Prepreg bilden sie den neuartigen Verbundwerkstoff NTHX 5.0.  Gemäß Untersuchungen der TU Dresden wird bis zu 98 Prozent der zugeführten elektrischen Energie in der NTHX Heizfolie in Wärme umgewandelt.

ClimaLevel IR-Heizfolie
Die dünnwandige Heizfolie aus NTHX 5.0 Verbundwerkstoff ist eine günstige und effektive Flächenheizung zum Einbau in Böden, Wänden oder Decken. Der elektrische Anschluß erfolgt an das 230 Volt Stromnetz. Zur bedarfsgerechten Regelung sollte in die Stromzuführung ein Regler mit entsprechender Schaltleistung integriert werden.

Wand- oder Deckeneinbau
Für die Verwendung als Wandheizung sind die Folien auf einen maximale Oberflächentemperatur von 50 Grad Celsius ausgelegt. Die rauhe Oberfläche kann rückseitig mit Spachtelmasse oder Fliesenkleber an Wand oder Decke fixiert werden. 

Fußbodenheizung
Für die Fußbodenheizung werden Heizfolien mit einer auf 35 Grad Celsius begrenzten Oberflächentemperatur verwendet. Somit kann sie direkt auf dem Rohboden und unter einem handelsüblichen Bodenbelag wie Parkett, Laminat oder Fliesen verlegt werden. NTHX Folie IWH35 

Wirtschaftlichkeit
Bezüglich einer verlässlichen Einschätzung zu Fragen der Wirtschaftlichkeit oder Amortisation einer Massnahme, stellt sich die Frage inwiefern man heute überhaupt Prognosen hinsichtlich der Energiepreisentwicklung stellen kann. Hinzu kommt die nicht absehbare Halbwertzeit gesetzlicher Vorgaben. Deshalb sind Infrarot-Heizungen derzeit eine fast unübertroffen günstige Lösung. 

 

Infrarot-Heizpanele
Bei den Heizpanelen bildet die NTHX-Heizfolie den Kern des Heizkörpers.  Zur Rückseite hin ist die Folie in eine Wärmedämmung eingebettet. Die wärmeabgebende Vorderseite hat eine vollmineralische Oberflächenbeschichtung, ist hoch abriebfest und lösungsmittelbeständig. Die Heizkörper geben ihre Wärme im Wesentlichen in Form von Strahlung und Konvektion ab.

Aufgrund der Strahlungseigenschaften der Oberfläche und ihrer Temperatur geben Heizkörper Wärmestrahlung ab. Ein Teil der abgestrahlten Wärmeenergie kommt in geringerer Intensität aus der Umgebung zurück. Alle Oberflächen, die wärmer als die umgebende Luft sind, erwärmen die angrenzenden Luftschichten, so dass diese aufsteigen. Dies führt zur Warmluftkonvektion und beschreibt den konvektiven Anteil der Wärmeleistung eines Heizkörpers. 

Reaktionsschnell und besonders effizient heizen Infrarot-Wärmestrahlungsheizungen, wenn sie einen sehr hohen Strahlungswirkungsgrad haben. Der Strahlungswirkungsgrad ist das Verhältnis der von der Vorderseite des Heizpanels in den Raum abgegebenen effektiven Strahlungsleistung im Verhältnis zur zugeführten elektrischen Leistung. Nach DIN EN IEC 60675-3 gelten Heizkörper mit Strahlungswirkungsgraden unter 40 Prozent nicht als
Infrarot-Strahlungsheizung. Die ClimaLevel Heizpanele AWH ist auf eine max. Oberflächentemperatur von 90 Grad Celsius ausgelegt. Nach Messungen eines unabhängigen Instituts beträgt der Strahlungswirkungsgrad dieser Bauart mehr als 60 Prozent.

Einsatzmöglichkeiten der Infrarot-Heizpanele
Infrarot-Heizungen sind günstig in der Anschaffung, enorm schnell in der Reaktion und flexibel platzierbar. Sie bieten sich u.a. an für temporär zu beheizende Räume oder Flächen sowie Projekte mit eigener Stromerzeugung (Photovoltaik). Weiterhin können sie zur Spitzenlastdeckung in Altbauten genutzt werden, um die WW-Heizung zu entlasten bzw. deren VL-Temperatur im Spitzenlastbereich zu senken.